Der richtige Sitz

1. Aufmerksame, sanfte Augen (peripherer Blick)

 

2. Tiefe, entspannte Atmung (Zwerchfellatmung)

 

3. Balance / Gleichgewicht (Zentrieren)

 

4. lockere Gelenke und gestreckter Körper (Erden)

 

5. Vorausdenken (Absicht)

Ist der Reiter in Balance und sitzt im Einklang mit dem Pferd, können sich auch beim Pferd Gleichgewicht, Takt, freie Bewegungen und richtige Muskulatur entwickeln. Das Pferd lernt, seinem Reiter zu vertrauen, den Rücken aufzuwölben, mit der Hinterhand korrekt unterzutreten und freut sich auf neue Aufgaben.

 

Nur mit einem neutralen Reitersitz, der das Pferd in seinen Bewegungen nicht stört, ist es dem Pferd möglich, in Balance Schwung zu entwickeln, sich in Anlehnung auf den Reiter einzulassen und sich anmutig und in absoluter Vertrautheit mit dem Reiter versammelt zu bewegen.

 

Ursachen von Blockaden zwischen Nüstern und Schweif, sowie Fußspitze und Kiefer, sind meist Verspannungen des Reiters. Durch bewußte Körperwahrnehmung können wir Streß, Angst und Anspannung erkennen und lösen. Durch bewußtes Sitzen können Reiter und Pferd ruhig atmen, Gelenke und Muskulatur lockern und gelassener und leichter zusammen wirken.

 

Das ist die Basis jeglicher Arbeit unterm Sattel!